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Wie die Zeit vergeht

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Uhr1
AB_1-14
Zeit1
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🙋🏽Jahrgangsstufe:
Jahrgangsstufe 7 bis 13
🕸️Schwerpunktkompetenz:
Messgenauigkeit interpretieren
🎓Thematik:
Mechanik: Zeitmessung zwischen 2
Stößen
⏱️Bearbeitungszeit:
8 min
🔧Vorbereitungsaufwand:
Wenige Aufbau- und Einstellungsschritte notwendig (max. 5 Min)
📦Materialaufwand:
Standardmaterial
✍️Erprobungsgrad:
2 Klassen

07

Dieses Modul soll den Schülerinnen und Schülern zeigen, dass Unsicherheiten von Messwerten unterschiedliche Quellen haben können. Dazu messen die Schülerinnen und Schüler die Zeit zwischen zwei Stößen, die zum einen automatisch mit der App phyphox und zum anderen mit zwei Handstoppuhren erfasst wird.

Die Schülerinnen und Schüler...
… beschreiben, dass ein Messwert mit einer Unsicherheit behaftet ist.
… benennen Messgeräte und Experimentatoren als mögliche Quellen von Messunsicherheiten.

Für die Durchführung des Moduls wird folgendes Experimentiermaterial benötigt:

• 2 (Hand-)Stoppuhren
• 2 Tablets/ Smartphones mit der App phyphox
• Taschenrechner

• AB zum Modul als pdf- und Word-Datei
• Lehrerhandreichung zum Modul als pdf- und Word-Datei
• Kurzanleitung phyphox

Ein Gedanke zu „Wie die Zeit vergeht“

  1. Als Lehrkraft hatte ich das Vergnügen, das Modul zur Untersuchung von Messunsicherheiten in der Physik mit meinen Schülern durchzuführen, und ich muss sagen, dass es eine äußerst bereichernde Erfahrung war. Das Modul wurde entwickelt, um den Schülerinnen und Schülern auf anschauliche Weise zu zeigen, dass Messwerte nicht exakt sind, sondern immer mit Unsicherheiten behaftet sein können. Es bot eine ausgezeichnete Gelegenheit, grundlegende Konzepte der Messtechnik zu erkunden und das Bewusstsein für die Bedeutung genauer Experimentdurchführung zu schärfen.

    Ein zentraler Aspekt des Moduls bestand darin, dass die Schülerinnen und Schüler die Zeit zwischen zwei Stößen messen sollten. Hierbei wurden sowohl die App phyphox als auch Handstoppuhren verwendet, um die Messungen durchzuführen. Dieser Ansatz ermöglichte es den Schülern, die Unterschiede zwischen den beiden Messmethoden zu erkennen und zu verstehen, dass selbst die Wahl des Messgeräts eine potenzielle Quelle von Messunsicherheiten sein kann. Diese Erkenntnis war für die Schülerinnen und Schüler äußerst wertvoll und half ihnen, ein tieferes Verständnis für die Natur von Messungen und Unsicherheiten zu entwickeln.

    Darüber hinaus fand ich es besonders positiv, dass das Modul die Schülerinnen und Schüler dazu anregte, über verschiedene Quellen von Messunsicherheiten nachzudenken. In Diskussionen über die Rolle von Messgeräten und Experimentatoren wurden sie dazu ermutigt, sorgfältig über die Einflüsse nachzudenken, die zu Ungenauigkeiten in den Messergebnissen führen können. Diese Reflexion förderte ihr kritisches Denken und ihre analytischen Fähigkeiten, was für ihre wissenschaftliche Entwicklung von unschätzbarem Wert ist.

    Insgesamt war das Modul zur Untersuchung von Messunsicherheiten in der Physik ein voller Erfolg. Es bot meinen Schülern eine praxisnahe Lernerfahrung, bei der sie nicht nur theoretische Konzepte erlernten, sondern auch die Möglichkeit hatten, ihre Kenntnisse in realen Experimenten anzuwenden. Das Modul förderte ihr Interesse an der Physik und half ihnen dabei, ein tieferes Verständnis für die Komplexität von Messungen zu entwickeln.

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