Einführung
Das FLexKom-Modell dient zur Visualisierung der Vermittlungsziele der einzelnen Module. Es besteht für jedes Modul aus zwei Kompetenzspinnen, die in unterschiedlicher Betrachtungstiefe die experimentellen Kompetenzen darstellen.
Grundlage für das FLexKom-Modell waren Merkmale des eXkomp-Modells (vgl. Schreiber et al., 2009) sowie Merkmale des Kompetenzspinnenmodells aus dem Hamburger Schulversuch (vgl. Nawrath et al., 2011).
Literatur:
- Schreiber, N., Theyßen, H. und Schecker, H. (2009). „Experimentelle Kompetenz messen?!“ In: Physik und Didaktik in Schule und Hochschule (PhyDid) 8.3, S. 92–101.
- Nawrath, D., Maiseyenka, V. und Schecker, H. (2011). Experimentelle Kompetenz – Ein Modell für die Unterrichtspraxis. Praxis der Naturwissenschaften Physik in der Schule, 60 (6), S. 42-48. München: Aulis Verlag.
Überblick
Es wurde in starker Anlehnung an das Kompetenzspinnenmodell eine übergeordnete Ansicht einer Kompetenzspinne erzeugt, welche die Zuordnung der Fähigkeiten zu den drei Phasen des Experiments farbcodiert enthält. Diese Farbcodierung zieht leichte Modifikationen in der Darstellungsform der Kompetenzspinne nach sich. Des Weiteren sind die einzelnen Fähigkeiten stärker ausdifferenziert, sodass sie für eine Operationalisierung der Lernziele einzelner Module eines Lernzirkels nutzbar sind. Diese sind in zusätzlichen ausdifferenzierten Kompetenzspinnen zu den Experimentierphasen Planung, Durchführung und Auswertung erfasst worden.
Die Anwendung dieser Kompetenzspinnen ist für ein Modul beispielhaft ausführlicher erklärt. Dieses Beispiel ist auch in jeder Lehrerhandreichung, die einen festen Bestandteil des Materials zu jedem Modul darstellt, wiederzufinden.
Unten sehen Sie die drei ausdifferenzierten Kompetenzspinnen für die drei Experimentierphasen Planung, Durchführung und Auswertung.